“It was a blast! Voller schöner Erinnerung und Begeisterung blicken wir auf unseren Sustainable Design Market und eine spannende Panel Discussion zurück.” – MATES
Am 18. Oktober war es endlich soweit. Nach langer Planung öffneten Mitte Oktober endlich die Türen des brandneuen Mini-Pavillons für ein Wochenende welches ganz im Zeichen unseres Fokusthemas “SUSTAINABILITY” stand.
Auftakt unseres Sustain Weekend’s machte die Panel Discussion “Sustainabiltity – Do we really give a sh**?”. Gemeinsam mit unseren vier Panelisten und Julia, der Gründerin von LOCALLY INSPIRED, diskutierten wir über die Frage: Ist Nachhaltigkeit nur Trend und Marketing? Oder können wir damit wirklich etwas verändern?
Gerade in den letzten Jahren hat das Thema “Nachhaltigkeit” immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen. Ob Bioprodukte im Supermarkt, Naturkosmetik im Drogeriemarkt, Elektroparkplätze auf der Straße oder Fair Fashion in Läden und Online-Shops. Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde und wir werden überall damit konfrontiert.
Für viele ist Sustainability bereits zum persönlichen Lifestyle Goal geworden. Dies bedeutet auch, dass der Druck “grüner zu werden” für Unternehmen kontinuierlich wächst. Der eine oder Andere machen sich den Trend aber leider auch zunutze und um „Nachhaltigkeit“ als gezieltes Marketinginstrument einzusetzen.
Doch wann springen Unternehmen nur auf den Trend auf, um wirtschaftlichen Erfolge zu erzielen oder von anderen, weniger grünen, Bereichen abzulenken ? Wo beginnt Nachhaltigkeit überhaupt? Und wann ist die Grenze zum Greenwashing überschritten? Und worauf können wir als Konsumenten vertrauen in der komplexen Landschaft von Siegeln, Regeln und Ungewissheiten?
Trend ist es aktuell definitiv. Aber nicht nur! Der Blick hinter die Kulissen von nachhaltigen und fairen Brands zeigt: Perfekt gibt es nicht. Wir befinden uns aktuell auf einem Weg um neue Möglichkeiten und Wege zu finden. Dabei muss viel getestet und probiert werden, um eine annähernd “perfekte” Lösung zu finden. Wichtig dabei: Transparenz. Klar entsteht in jedem Prozess auch viel Grauzone, doch solange man diese transparent aufzeigt und in einen offenen Dialog mit den Konsumenten tritt, darf das durchaus auch passieren.
Und Marketing-Tool? Ja, auch das ist es, was aber per se nichts schlechtes ist. Schließlich dient Marketing dazu seine Message als Unternehmen zu verbreiten. Im Falle von nachhaltigen und fairen Marken eine äußerst Wichtige.
Als Panelisten mit dabei waren:
- Johannes Blum, der Co-Founder von Fromme & Blum.
- Luisa Biedermann, die Senior Online Marketing & Cooperations Managerin von i+m NATURKOSMETIK.
- Dara Kornak, der zukünftige City-Manager für München & Ingolstadt von TIER.
- Annette Granados Hughes, die Co-Founderin von WOMOM.
Moderiert wurde die Panel Diskussion von Julia Hartmann, der Gründerin von LOCALLY INSPIRED, der Online Plattform für sustainable Shoppinginspiration und Netzwerk für faire und nachhaltige Marken.
Die gesamte Diskussionsrunde als (Handy-)Video-Mitschnitt, für alle die es nicht geschafft haben oder einfach nochmal reinhören wollen, gibt es natürlich auch. 🙂
Nach dieser spannenden und inspirierenden Diskussionsrunde, öffneten wir am Samstag die Türen für ein Konzept, das großartiges Design und Nachhaltigkeit verbindet, den:
SUSTAINABLE DESIGN MARKET.
Gemeinsam mit LOCALLY INSPIRED entstand vor einigen Monaten die Idee dazu. Sustainability ist, wie sich auch bei der Diskussion nochmal herauskristallisierte, nicht nur ein Trend, sondern betrifft uns alle. Nichtsdestotrotz gibt es viele, die nichts mit dem Thema anfangen können und nachhaltige Produkte automatisch in die Öko-Schublade schieben. Unser Ziel war es zu zeigen, dass das auch anders geht und euch Brands vorzustellen, die “nicht nur” nachhaltig sind, sondern auch mit großartigem Design oder einer spannenden Geschichte bestechen.
Einen ganzen Samstag lang hatten die Besucher also Gelegenheit faire und nachhaltige Brands kennenzulernen, die Produkte zu testen und mit den Anbietern in den direkten Dialog über ihre Marken zu treten.
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